2012

Der Kauf

Bei Ricardo hatte ich mein Traum Auto gefunden, es ist ein Chevrolet Camaro aus dem Jahre '67. Gemäss vorhandenen Papieren hat der Camaro einen V8 mit 4.6 Liter Hubraum, wobei niemand weiss ob dieser noch läuft. Beim der kurzen Besichtigung und dem Anfordern diverser Informationen, wusste ich schnell, dieses Auto will ich haben. Die Basis scheint gut zu sein, ein Vorbesitzer hatte bereits mit der Restauration der Karosserie begonnen, bevor er dann 10 Jahre in einem Unterstand verbrachte.

Am Tag der Auktion (10.01.2012) war ich dann sehr nervös, wie hoch würde der Preis gehen? Mein persönliches Limit setzte ich bei 6000.00 CHF. Lange sah es dann so aus, als könnte ich locker mitgehen, der Preis lag um die 4400 CHF, noch 10 Sekunden bis zum Ablauf der Auktion. Gleich werde ich Besitzer eines V8 sein. Und dann bietet plötzlich wieder einer und der Timer springt hoch auf 3 Minuten. Was folgte war eine wilde schlacht, so ging der Preis immer höher. Ich wollte das Auto so sehr, das ich mein persönliches Limit um weitere 2000.00 CHF aufstockte. Doch bei 8000.00 CHF musste ich die Vernunft walten lassen, und mich aus der Auktion zurückziehen. Ich war sehr traurig und niedergeschlagen, wieder habe ich eine Chance auf ein schönes Auto nicht nutzen können. Nach ein paar Minuten der Ernüchterung, wollte ich dann doch noch wissen, für wie viel das Auto verkauft wurde. Ich startete Ricardo und sah dass das Auto für 8300.00 CHF verkauft wurde. Es intressierte mich, welcher der Mitbieter den Zuschlag erhielt. Als ich den Namen sah, hatte ich das Gefühl vom Blitz getroffen zu werden. Ich war sprachlos und geschockt, aber zugleich auch sehr erfreut. Meine beste Freundin, welche mich wärend der Auktion mental unterstützt hat, hat heimlich ein letztes Gebot in ihrem Namen abgegeben und so das Auto ersteigert. Ein grosses Danke an Regula, ohne Sie hätte ich jetzt keinen V8 in der Garage stehen.

Der Transport von Gipf nach Rohrbach

Samstag, 14.01.2012

Da mein gueter Kollege Nino sowieso gerade einen Anhänger für den Transport seines Autos organisiert hatte, bot es sich an den Camaro auch gleich mit diesem zu holen. Danke an dieser Stelle an Nino für die spontane Aktion. Der Vorbesitzer hatte alles super vorbereitet, so das das Aufladen schnell erledigt war. Schon beim nach Hause fahren bemerkte Nino, dass das Auto die Blicke der Leute magisch anzieht.

Um alles sicher zu Transportieren, durfte ich zusätzlich den Vito von Regula benutzen. Vielen Dank. Während der Fahrt hatten wir keine Problem, so das wir den Camaro schnell in seiner neuen Garage abstellen konnten.

Die erste Bestellung ist eingetroffen

Montag, 16.01.2012

Gleich nach der Auktion, habe ich noch am selben Abend die erste Bestellung gemacht. Heute ist sie eingetroffen. Ein Reparatur Handbuch, dies sollte bei Problemen eine schnelle Hilfe sein.

Nächste Bestellung ist eingetroffen

Montag, 30.01.2012

Mein Zollwerkzeug ist eingetroffen. Ratschennüsse für die 1/4" und 1/2" Ratsche. Ein Set Ringgabelschüssel und ein Set Imbusschlüssel.

Ich habe Post erhalten

Montag, 30.01.2012

Markus, der Vorbesitzer, hat mir noch einen Ersatzteilkatalog geschickt. Vielen Dank, kann ich bestimmt gut gebrauchen.

Die Garage - Teil 1

Donnerstag, 16.02.2012

Da sich der sibirische Winter langsam zurück zieht, zog es mich wieder in die "Garage". Zuerst habe ich den Kuhstahl ausgeräumt, das war einiges an Arbeit. Holz, Metallrohre etc., alles musste raus und entsorgt werden. Danach habe ich als erstes den Werkbank auf gebaut. Parallel dazu wurde auch eine Lampe und ein paar Steckdosen beim Werkbank installiert. Steckdosen hat es schon genügend, jetzt fehlen nur noch ein paar Lampen im Bereich des Autos und zwei zusätzliche bei der Werkbank. Somit sollte das Thema Elektrik bald erledigt sein.

Da oberhalb des Autos, eine Wand zur Heubühne offen steht, konnte ich bis jetzt nicht heizen. Die warme Luft wäre einfach nach oben abgezogen. Deshalb arbeite ich jetzt daran, diese nicht existierende Wand zu verschliessen. Am Wochenende habe ich bereits ein Ofen gekauft, mit welchem ich bestimmt auch in kalten Tagen etwas wärme in meine Garage bringe.

Die Garage -Teil 2

Samstag, 18.02.2012

Heute bin ich wieder etwas weiter gekommen. Die offene Wand zur Heubühne ist nun verschlossen. Nur eine ca. 110cm breite Tür gibt es noch, damit man Gegenstände schnell von der Heubühne holen kann. Ausserdem habe ich das hintere Tor ebenfalls mit Plastikfolie verschlossen, davon gibt es aber kein Bild. Beim Werkbank habe ich noch 2 zusätzliche Lampen installiert, nun sollte ich in diesem Bereich genügend Licht haben.

 

Folgende Arbeiten an der Garage stehen noch auf meiner DoTo-Liste:

 

- Beleuchtung auf der Seite des Autos anbringen. (voraussichtlich 4 Lampen)

- Windschutz am vorderen Tor. (Sollte demontierbar sein, damit man das Tor noch öffnen kann.)

- Windschutz an der kleinen Durchgangstür. (Evtl. auch demontierbar)

- Gestelle aufbauen, um Platz für Werkzeug und Materialien zu schaffen.

- Aufräumen der Garage

- Einräumen der Werkzeuge und Materialien.

Die Garage - Teil 3

Dienstag, 21.02.2012

Das vordere Tor ist nun auch mit einer Abdeckplane abgedeckt. Wenn man das Tor öffnen muss, kann man die Abdeckplane einfach nach oben rollen. Auf den Seiten wird die Plane mit einer Nut an Ort und Stelle gehalten. Am unteren Ende wird sie durch das Gewicht von zwei aufgeschraubten Dachlatten auf dem Boden gehalten.

 

Zudem habe ich 3 weitere Lampen montiert und bin zum Schluss gekommen, dass ich um das Auto mindestens 6 Lampen möchte. Das heisst ich muss noch 2 kaufen, gibt es überigens günstig im Coop Bau + Hobby (Baumarkt in der Schweiz).

Die Garage - Teil 4

Dienstag, 06.03.2012

Einige Zeit ist vergangen, also lange 2 Wochen. In dieser Zeit habe ich die Beleuchtung in der Garage fertig gestellt. Das heisst ich verzichte jetzt doch auf die Röhrenlampen auf der einen Seite der Garage, da auf dieser Seite sowiso wenig Platz zum Arbeiten ist. Dafür habe ich über dem vorderen Bereich der Garage eine verschiebbare Lampe gebaut.

 

Beim vorderen Tor habe ich für die Abdeckplane noch eine Befestigung montiert, damit ich die hochgerollte Plane über der Tür fixieren kann.

 

Nebenbei habe ich etwas aufgeräumt und den Staub und Dreck mit dem Besen zusammen gekehrt, so dass ich jetzt Platz habe um das noch fehlende Regal zu bauen. Das wird bestimmt das nächste sein, was ich erledigen werde.

 

Auch erfreulich ist, dass ich jetzt Musik in der Garage habe. Ich habe meine Musikanlage profisorisch auf die Werkbank gestellt.

Die Garage - Teil 5

Sonntag, 01.04.2012

Leider hatte ich ihn den letzten Wochen nicht so viel Zeit. Aber ich habe mein Ziel erreicht, die Garage ist soweit eingerichtet, nun kann ich mit dem Auto beginnen.

 

Ich habe mir noch ein Gestell gebaut, um meine Werkzeuge verstauen zu können. Anschliessend habe ich meine Kisten in die Garage geholt, und habe damit begonnen auszupacken. Unglaublich was ich dabei alles gefunden habe. Das Einzige was ich nicht wie geplant gemacht habe, ist der Windschutz für die hintere Tür. Dies stört mich aber zur Zeit nicht, da es ja wärmer wird. Ich werde mich im Herbst darum kümmern.

 

Vermutlich werde ich noch 2 oder 3 kleine Regale kaufen, um die Teile des Camaros besser lagern zu können. Aber die Basis ist erst einmal gegeben, was jetzt noch kommt, ist Luxus.

Der Camaro - Ausräumen Teil 1

Mittwoch, 11.04.2012

In den letzten Tagen konnte ich wieder etwas machen und ich habe tatsächlich mit dem Camaro angefangen.

 

Wie vorgängig bereits geschrieben, habe ich mir noch ein paar Regale gekauft um die Teile des Camaros besser lagern zu können.

Der Camaro war voll mit Material, zum Teil auch in mehrfacher Ausführung. Auch ein paar unerwartete Teile wurden gefunden. Alles in allem, sind die für mich wichtigen resp. erwarteten Teile vorhanden. Dies betrifft vorallem die Carosserie.

Nach dem ich die Teile ausgeräumt hatte, habe ich angefangen von hinten nach vorne alles aus dem Camaro auszubauen was noch drin war. Angefangen habe ich mit dem Dichtungsgummi des Kofferraums. verblieben bin ich etwa in der hälfte des Autos. Dabei habe ich beide Rückfenster in der linken Seitenwand gefunden. Alles muss raus, Schrauben, Gummis, und auch der Kabelbaum.

 

Im Kofferraum hatte einmal jemand die Idee, den mit Leim und schwarzen "Fuseln" auszukleiden. Sieht aus wie bei einer Modeleisenbahn das Grün. Das wird bestimmt noch Arbeit geben, das wieder zu entfernen. Original ist das ganz bestimmt nicht, genau so wenig wie die eingeschweissten Teile. z.B. die Sitzschiene auf der Fahrerseite oder der Schalthebel.

 

In der Hutablage wurden die Öffnungen für die Lautsprecher sehr unschön erweitert. Das Blech wurde eingeschnitten und umgebogen. Da werde ich im Laufe der Carosserie-Arbeiten auch gleich etwas Hand anlegen müssen.

 

Nach dem entfernen des Dichtungsgummis beim Kofferraum und dem entfernen des Dachhimmels, weiss ich jetzt, dass der amerikanische Automobilhersteller gerne Dinge mit Leim auf das Blech klebt. Das ist für mich eine ganz neue Erfahrung.

Der Camaro - Ausräumen Teil 2

Dienstag, 17.04.2012

Nun habe ich die eingeschweissten Teile herausgetrennt (Sitzschienen und Schalteinheit). Dabei ist mir aufgefallen, dass die Schalteinheit eingeschweisst wurde, weil es gar nicht die passende Schalteinheit ist. Es gibt keine Befestigungslöcher für diese Schalteinheit. Aber der Ausschnitt wo das Kabel zum Getriebe durchgeführt wird, ist relativ gross und ist umgeben von Befestigungslöchern. Dieses Loch war mit einer Platte abgeklebt, welche vermutlich aus einem Türpanel oder etwas vergleichbarem geschnitten wurde.

Ebenfalls ausgebaut wurde das Handschufach, Lüftung inkl. Heizung und Bedienungseinheit, der Tacho und diverse andere Bedienelemente. Wenn man das zum ersten mal macht, braucht man schon ein bischen Geduld. In den ganzen alten Kabeln habe ich auch noch etwas neueres gefunden. Ich weiss zwar nicht genau für was das Elektronikmodul (Foto) ist, aber i vermute es wurde für einen Radio eingebaut. Der Einschub für das Radio wurde auch erweitert um ein normales (neues) DIN-Schacht Radio einzubauen. Eines der koplizierteren Dinge war das Zündschloss. Dieses zu demontieren ist zwar nicht schwer, aber man muss wissen wie.

 

Anleitung Zündschloss entfernen:

Zündschlüssel in das Schloss stecken und auf die Position "Accessory" drehen.  Auf dem Zylinderschloss gibt es gleich neben dem Schlüsselloch ein weiteres kleines Loch.  Dort einen Draht, eine Büroklammer oder einen kleinen Bohrer hineinstecken. Zur gleichen Zeit den Schlüssel weiter nach links drehen. So wird der Zylinder entfernt, danach kann man einfach die Mutter (Ring) lösen.

 

Im Moment habe ich noch so ein mulmiges Gefühl, da ich bis jetzt keine VIN Nummern gefunden habe. Ich habe genau nur eine Lizenzplatte auf dem rechten inneren Kotflügel. Könnte aber normal sein, da das Auto in der Schweiz gebaut wurde. Der gleiche Fall, klick hier  oder auch hier

 

Ich werde mich in nächster Zeit bei der MFK erkundigen, was ich genau benötige, um das Auto wieder einzulösen. Denn es sind ein paar Punkte die sich zur Zeit wiedersprechen.

 

  1. Die Schalteinheit passt nicht ins Body, evtl. auch anderes Getriebe? Original gemäss Lizenzplatte (Motor: T1019MJ), müsste ein 2 Gang Powerglide Automat verbaut sein.
  2. Die Farbe des Autos war gemäss Strassenverkehrsauszug: Blau-Schwarz. Bis jetzt habe ich folgende Farben gefunden: Weiss, Schwarz, Giftgrün und Rot.
  3. Auf dem Motor konnte ich bis jetzt auch noch keine Identifikationnummern finden. Ich vermute das dieser evtl. auch nicht original ist. Gemäss Lizenzplatte (Motor: T1019MJ) sollte ein 67iger V8 283er verbaut sein, mit 195hp

Bestellung ist eingetroffen

Mittwoch, 18.04.2012

Bei Ricardo habe ich ein paar neue Werkzeuge bestellt. Ich habe mir einen Motorkran, einen Motorständer, einen Balacer und zwei Unterstellböcke gegöhnt. Heute sind die Packete eingetroffen. Natürlich musste ich noch alles am selben Abend auspacken und montieren. Der erste Eindruck war: "wow, sind das massive Teile". Der zweite war dann ernüchternder: "Einfache Konstruktion, günstig halt". Wichtig ist aber nur das sie funktionieren, dann stimmt das Preisleistungsverhältnis schon. Freude habe ich auf  jeden Fall, freue mich schon den Motor auszubauen.

Der Camaro - Ausräumen (Motor) Teil 3

Sonntag, 22.04.2012

Über das Wochenende hat sich auch wieder einiges getan. Im Innenraum wurde alles ausgebaut ausser der Lenksäule und dem Gaspedal.Auch die Türen sind jetzt ausgebaut. Das Highlight war aber der Ausbau von Motor und Getriebe. Dabei hatte ich Hilfe von Cyrill, vielen Dank. Um vernüftig unter dem Auto arbeiten zu können, haben wir das Auto erst einmal ca. 20cm angehoben. Um den Motor herum haben wir alle Kabel und anderen Anschlüsse entfernt. Die zwei Auspuffrohre haben wir komplett mit Fächerkrümmer herunter genommen. Dabei musste ich die hinteren Aufhängungsgummis beim ESD zerschneiden, da die Halter von einem der Vorbesitzer festgeschweisst wurden. Die Kardanwelle konnten wir dann ohne grössere Probleme lösen und ausfahren. Dabei lief Öl aus dem Getriebe und verfehlte den Kopf von Cyrill nur knapp. Dann habe ich noch die Getriebehalterung gelöst (2 Schrauben), was vermutlich aber um sonst war, da ich die Halterung im Anschluss auf dem Boden wieder gefunden habe (Evtl. abgerissen oder nicht zum Getriebe passend). Die 2 Schrauben welche den Motor halten, waren kein Problem. Der neue Motorenkran und der Balancer sind super, sie haben einwandfrei funktioniert und ihren ersten Einsatz bestanden.Nun liegen viele Teile in der Garage herum, diese muss ich erst einmal soweit als möglich zerlegen, sortieren und verräumen.

Lange wusste ich nicht was ich für einen Motor habe, theoretisch müsste es ein 283er (~4.6l) mit 190PS sein. Auf dem Motor habe ich jetzt endlich zwei Nummern gefunden, "3970014" (Casting Number) und "B17 72" (Casting Date). Das bedeutet ich habe in meiner Garage einen 350er (~5.7l) mit 200-300PS stehen, welcher am 17.02.1972 gefertigt wurde. Ausserdem ist ein Holley-Vergasser verbaut. Das Getriebe ist ein TH350 (ohne Lockup), identifiziert habe ich es über die Ölwanne.

 

http://www.classicindustries.com/controller.cfm?type=link&action=showRestorationTip&pt=17

Fahrzeugausweis ist eingetroffen

Mittwoch, 02.05.2012

Heute ist der Fahrzeugausweis eingetroffen. Ich hatte beim Strassenverkehrsamt des Kanton Bern angefragt für ein Duplikat, diese haben mich dann auf Grund der bekannten Daten des Fahrzeugs zum Strassenverkehrsamt des Kanton Solothurn geschickt. Hier erhielt ich innert kürzerster Zeit die zusage, dass man mir ein Duplikat erstellen kann. Jetzt ist er da...

Ansonsten habe ich unterdessen nicht mehr viel gemacht. Etwas aufgeräumt und ein paar Halter abgeschraubt. Die Lenkstange und das Gaspedal habe ich auch noch demontiert, somit ist der Innenraum komplett leer. Gestern hatte ich noch unerwartete Hilfe von Natalie, sie war begeistert, zumindest die ersten 10 Minuten.

Der Camaro - Ausräumen Teil 4

Donnerstag, 10.05.2012

Der Camaro ist jetzt fast komplett zerlegt. Im Moment ist nur noch die Hinterachse und das Subframe am Body befestigt. Dank Alain, welcher mir freundlicherweise ein Kugelgelenk Ausdrücker zur verfügung gestellt hat, konnte ich auch die Lenkung entfernen. Allgemein lassen sich die Schrauben relativ gut lösen. Beim Ausbau des Tankes, ist mir aufgefallen, dass ich Hi-Jacker Dämpfer an der Hinterachse habe. Habe sie aber noch nicht getestet.

Zur Zeit mache ich mir gerade gedanken, wie ich den Unterboden am besten bearbeiten könnte. Das Auto auf die Seite legen wäre eine Option, welche mit Hilfe von einem Gestell, machbar wäre, ohne die Seite zu demolieren. Beim recherchieren im Internet bin ich auf die Rotisserie gestossen. Vielleicht eher bekannt aus dem Bereich "Grillieren". Man kann dort z.B. ein Schwein aufspiessen und dann bequem über dem Feuer drehen. Etwas grösser ist die Rotisserie sehr gut geeignet um am Fahrzeug zu arbeiten, funktioniert aber nach dem gleichen Prinzip. So etwas wäre sehr praktisch.

 

Beispielbilder einer Rotisserie:

Drei weitere Bestellungen sind eingetroffen

Mittwoch, 23.05.2012

Ich habe mir noch ein paar Werkzeuge bestellt, welche nun eingetroffen sind.

 

 

Ausserdem habe ich mir einen originalen 283er Block + original Kurbelwelle gekauft. Diesen möchte ich dann neu aufbauen, damit wieder ein 283er verbaut ist. Aber damit lasse ich mir noch Zeit, zuerst wird jetzt weiter an der Karosserie gearbeitet. Der Block und die Kurbelwelle werden vorerst eingelagert.

 

 

Material für die Rotisserie
Material für die Rotisserie

Die dritte Bestellung ist das Material für meine Rotisserie. Urs, der Bassist von Keep-Close war so freundlich und bestellte mir das Material etwas günstiger. Danke Urs. Danke auch an meine Schwester, die den Deal eingefedelt hat (Sie ist die Sängerin bei Keep-Close).

 

Auf meiner Liste standen:

 

7 x 1.2m Vierkantrohr 60x60mm Wandstärke 4mm

2 x 1.2m Vierkantrohr 40x40mm Wandstärke 3mm

1 x 0.5m Rundrohr Aussendurchmesser 60mm Wandstärke 4mm

1 x 1m Rundrohr Aussendurchmesser 50mm Wandstärke 4mm

1 x 1m Flacheisen b=80mm h=4mm

Der Camaro - Scheiben entfernen

Donnerstag, 24.05.2012

Nino war noch bei mir und er hatte Werkzeug mitgebracht um die Scheiben zu entfernen (Draht). Die Frontscheibe war schnell herausgeschnitten. Nur die hintere Scheibe machte etwas Probleme, da der Draht immer wieder gerissen ist. Wir mussten den alten Fensterkit zuerst etwas mit dem Messer einschneiden und teilweise mit dem schraubenzieher und Hammer heraus spitzen. Die Scheibe ist aber immer noch heile, und kann eventuell wieder verwendet werden. Danke Nino für deine Hilfe.

Der Camaro - Demontage der vorderen Räder und Bremsen

Montag, 11.06.2012

Ich habe das Auto nun etwas weiter nach vorne geschoben, damit oben nichts anstehen kann, wenn ich die Rotisserie drehen will. Am alten Standort wäre die kleine Bühne im hinteren Teil im Weg gewesen. Diesesmal habe ich das Auto nicht mehr am Fahrwerk angehoben, sondern den Body aufgebockt. So das ich das Fahrwerk (Hinterachse und Subframe) ebenfalls noch demontieren kann.

 

Ausserdem habe ich noch die HiJackers getestet als das Auto am Boden stand. Funktioniert noch einwandfrei. Anhaben und wieder senken, war kein Problem.

 

Vorne habe ich schon damit begonnen die Räder und Bremsen zu demontieren. Dabei ist mir aufgefallen das die Mutter auf der Achse, auf beiden Seiten, nicht festgezogen und nur vom Split gehalten wurden. Dies müsse allerdings so sein, damit die Lager nicht blockieren. Dies erinnert mich stark an den Rennkart, dort wird die Mutter auch nur leicht angezogen.

Die Garage - Teil 6

Mittwoch, 20.06.2012

Wieder sind zwei Wochen vergangen, aber viel wurde nicht gemacht am Camaro. Denoch war ich nicht untätig und habe in der ganzen Garage mit Hilfe eines Elektrikers alle Lampen, Schalter und Steckdosen neu verkabelt. Wiso? Alle 20 Jahre müssen die elektrischen Installationen des Hauses von einem Sachverständigen überprüft werden. Da ein paar "Mängel" vorhanden waren, habe ich mich dazu entschieden gleich alles neu zu verdrahten.

Eine weitere wichtige Bestellungen ist eingetroffen

Dienstag, 10.07.2012

Um die vorderen Federn und Querlenker gefahrlos zu demontieren, musste ich einen Federspanner haben. Doch die gängigen Federspanner werden von aussen montiert, dafür ist bei Camaro aber kein Platz. Also habe ich mir einen Innenfederspanner gekauft.

 

Dazu habe ich mir noch gleich einen Satz Ratschenschlüssel, Bremsleitungsschlüssel (beides in Zoll) und einen Kugelgelenkausdrücker besorgt.

 

Nun kann die arbeit an der vorder Achse weiter gehen...

Der Camaro - Demontage der Achsen

Donnerstag, 12.07.2012

Und gleich das neue Spielzeug ausprobiert (Innenfederspanner). Die Feder steht im montierten Zustand immer unter Druck, würde man einfach den Querlenker lösen, wäre das sehr gefährlich, da die Feder unkontroliert herumfliegen könnte. Mit dem Federspanner funktioniert das sehr einfach und sicher. Die Federn liesen sich sehr einfach zusammen ziehen, so das wir gefahrlos den unteren Querlenker entfernen konnten. Nach dem entfernen der Querlenker kann man die Feder langsam entspannen. Danach hält man die Feder sicher in der Hand.

 

Zum Thema Sicherheit: Wen man mit den Kugelgelenkausdrücker arbeitet, bitte sichert euch ab. Bindet die Teile mit einer Schnur oder so fest. Am besten auch den Kugelgelenkausdrücker. Auf jeden Fall solltet ihr so arbeiten dass der Körber und vor allem der Kopf geschützt ist! Brille und Handschuhe wären woll auch nicht verkehrt. Es ist unglaublich wie viel Energie freigesetzt wird wen sich das Kugelgelenk löst. Bei mir flogen die Teile teilweise durch die ganze Garage (auch der Kugelgelenkausdrücker). Also denkt bitte an meinen Rat. (Cyru wird mich hoffentlich in Zukunft ernst nehmen, zum Glück wurde niemand verletzt.)

 

Vorne ist der Camaro jetzt fast fertig demontiert. Nur noch das Subframe ist am Body befestigt. Beim abschrauben der Motorhalterungen haben wir gesehen das es extra Löcher im Subframe gibt, damit man die Muttern gegen halten kann. Diese sind mir noch nicht aufgefallen als der Querlenker noch montiert war. Vielleicht ist ja jemand einmal dankbar über diese Information.

 

Die Hinterachse wurde auch noch entfernt. Da gab es aber einige Schwirigkeiten. Die hinteren Befestigungen der Blattfedern waren total eingerostet. So musste ich die Halterungen aufflexen. Damit mir beim flexen die Hinterachse, welche zu diesem Zeitpunkt freischwebend war, nicht auf den Kopf oder die Flex fällt, wollte ich zuerst die vorderen Halterungen der Blattfedern lösen. Meine Idee war die Achse so abzusenken, dass die Räder wieder auf dem Boden stehen und die hintere Blattfederbefestigung dadurch nicht mehr belastet werden. 5 von 6 Schrauben liesen sich dann relativ einfach lösen. Nur bei einer Schraube hatte sich im Zwischenraum des Unterbodens die Mutter gelöst und drehte mit. Es gab einfach keine Möglichkeit die Mutter zu blockieren, um dann die Schraube zu lösen. Also musste von oben ein Loch in den Boden des Camaros geflext werden, damit die Mutter frei zugänglich war. Nun konnte man die Mutter mit einem Ringgabelschlüssel gegen halten und die letzte Schraube lösen. Ich vermute das die Halterung der  Mutter beim einpassen/einschweissen der neuen Bleche (von einem Vorbesitzer) geschwächt oder zerstört wurde. Die hinteren Halterungen mussten nur noch durchgeflext werden, was aber eine sehr schmutzige Angelegenheit war.  Aber nach all den Strapazen war die Hinterachse auch ausgebaut.

 

Heute auch mit dabei waren die Gebrüder Kunz, danke für den Einsatz. Dank euch bin ich meinem persönlichen Monats-Ziel ein gutes Stück näher gekommen. Hat Spass gemacht.

Der Camaro - Subframe demontage

Donnerstag, 19.07.2012

Endspurt der Demontage, nur noch das Subframe entfernen. Es waren noch genau 4 Schrauben, diese lösten sich relativ einfach. Nun steht der Body nackt da, höchste Zeit für die Rotisserie.

Die Rotisserie - Aufbau

Donnerstag, 19.07.2012

Da ich gerade Hilfe von den Gebrüdern Kunz hatte, Danke Jungs, wurde gleich nach der Demontage des Subframes mit der Rotisserie begonnen. Ich habe mit den Füssen der Ständer angefang, bis zum eindunkeln waren bereits zwei Füsse mit den vertikalen Trägereisen fertig.

Rotisserie Füsse

Die Rotisserie - Aufbau

Donnerstag, 26.07.2012

Im zweiten Schritt haben wir (hatte wieder Hilfe von Cyru) die grossen Rohre auf die Gestelle geschweisst. Diese auszurichten war etwas Zeit aufwendig, doch es sollte nun passen. Zusätzlich haben wir noch kleine Winkel zurecht gesägt um die ganze Konstruktion noch stabiler zu machen. Natürlich wurden diese auch gleich angeschweisst.

Die Rotisserie -Aufbau

Freitag, 24.08.2012 / Samstag, 25.08.2012

Es wurde Zeit das wieder etwas gemacht wurde am Camaro. Erneut hatte ich Hilfe von Cyru und Sandro, ich danke euch für euren Einsatz. Vorne und hinten braucht es am Camaro noch "Halter", welche das Auto in der Rotisserie halten. Wir haben mit dem hinteren Halter angefangen. Ich habe mir dazu im Internet ein bischen etwas abgeschaut, z.B. wo der Halter am Auto befestigt wird. Mehrheitlich wurde der Camaro an den Aufnahmepunkten der Stossstange mit der Rotisserie verbunden. Diese scheinen das Gewicht tragen zu können, da sie innen auch verstärkt sind. Die Arbeit war eigentlich relativ einfach und es machte sehr viel Spass. Endlich auch einmal etwas ans Auto zu schrauben, war ein schönes Gefühl, auch wenn es nur eine Hilfskonstruktion ist. Ich war sehr bedacht und habe sehr viel gemessen und ausgerichtet bis alles so war wie ich es wollte. Beim Messen ist mir aufgefallen, dass das Heckblech beim Tankstutzen nicht ganz überein stimmt. Vermutlich gab es einmal einen Heckschaden auf einer Seite, oder auf einer Seite ist noch viel Spachtel drauf.

Vorne haben wir zwei Befestigungspunkt des Subframes und zwei Gewinde auf der oberen Seite des Bodys gewählt um den "Halter" fest zu schrauben. Da ich keinen Bohrer mit mindestens 17mm Durchmesser hatte, haben wir kurzerhand Schlitze in zwei Vierkantrohre geflext, welche mit den grossen Schrauben des Subframes befestigt werden. Jetzt kann man den "Halter" auf der unteren Seite sogar minimal verschieben. Nach langem ausmessen und ausrichten, haben wir dann die oberen Punkte mit den unteren Punkten verbunden. So weit war alles klar, nun musste der Querbalken eingeschweisst werden. Nur leider war ich mir nicht so sicher mit der Höhe. Das Problem war, dass das vordere Rundrohr auf genau gleicher Höhe (Achse) sein muss wie das hintere Rundrohr. Wen das nicht der Fall ist, würde mann das Auto nicht drehen können. Ich habe dann als Referenz die Distanz zum Boden genommen. Das sieht schon einmal gut aus, aber ich denke es stimmt noch nicht ganz. Der Betonboden ist sehr uneben und kein guter Referenzpunkt.

Da ich das hintere Rundrohr mit einer Wasserwage ausgerichtet habe, ist nun mein Plan wie gefolgt. Ich werde eine Richtlatte oder etwas änliches über meinem Camaro positionieren und mit der Wasserwage ausrichten. Dann kann ich ganz einfach die exakte Höhe von Hinten auf Vorne übertragen. Die Skizze sollte das ganze veranschaulichen.

Skizze: Höhe messen
Skizze: Höhe messen

Die Rotisserie - Aufbau

Dienstag, 28.08.2012

Kurz ausmessen und das letzte Rohr anschweissen. Naja, das war der optimistische Plan. In der Realität passieren dann doch immer wieder unvorhersehbare Dinge. Als erstes wollte ich mit Cyrus Hilfe eine Referenzlatte aufhängen. Das Brett, wlches ich bei meinen Überlegungen ins Auge gefasst hatte, war natürlich zu kurz. Auch sonst war nichts brauchbares zu finden. Nach langem hin und her, hatte ich die Idee. Ich hatte mir vor etwa 1.5 Jahren einen Laser gekauft, um den Garten ausmessen und ausebnen zu können. Mit einer kleinen Holzkonstruktion konnten wir den Laser auf dem hinteren Rohr positionieren, so dass der Laserpointer durch das Auto hindurch leuchtete. Cyru hatte dann noch eine super Idee wie wir die Holzkonstruktion auf dem Rohr fixieren konnten, was das ausrichten sehr erleichterte. Jetzt konnten wir vorne die Höhe messen. Wie ich bereits vermutet hatte ist der Boden als Referenz untauglich. Wir hatten auf den Querbalken eine Abweichung von 3.6cm, der vordere Querbalken wurde also zu tief angeschweisst. Kurzerhand haben wir uns dazu entschlossen, ein 40mm Vierkantrohr auf den Querbalken aufzuschweissen. Danach haben wir das Rohr ausgerichtet und fest geschweisst. Abschliessend haben wir mit Hilfe der Wasserwage und dem Laser noch einmal alles ausgemessen. Wenn wir keine Fehler beim messen gemacht haben, müsste die Achse sehr gut geworden sein (Abweichungen von ca. 1mm auf 4.5m länge, das entspricht einer Toleranz von weniger als 0.025%). Ich hoffe das sich die Theorie auch in der Praxis bestätigen wird.

Die Rotisserie - Aufbau

Mittwoch, 29.08.2012

Heute wurde ein Meilenstein erreicht, das Auto hängt in der Rotisserie. Und es lässt sich sogar wie geplant drehen. Als erstes habe ich noch je 2 Löcher in die Führungsrohre gebort und über jedes Loch eine Mutter aufgeschweisst. Damit kann ich dann die Rotisserie in belibiger Stelle fixieren. Danach sind mir Sandro und Cyrill zur Hilfe gekommen. Auf der vorderen Seite wurde das Auto mit dem Motorenkran auf 1.2 Meter angehoben. Ich und Cyrill hoben dann den hinteren Teil mit Manneskraft ebenfalls auf 1.2 Meter, so das Sandro den ersten Ständer aufschieben konnte. Danach hoben ich und Cyrill den vorderen Teil des Wagens an und Sandro entfernte den Motorenkran und brachte den zweiten Ständer in Position. Nun hing das Auto zwischen den Ständern in einer  Höhe von 1.2 Meter. Kurz fixiert und alles kontrolliert. Die erste 1/4 Drehung war dann der Lohn für die harte Arbeit, ein gutes Gefühl, es funktioniert. Einziger Minuspunkt, der Schwerpunkt ist etwas Dachlastig, aber damit kann ich leben. Erstes Faszit, die Rotisserie scheint stabil zu sein und macht einen sehr guten Eindruck. Ich bin mit dem Erreichten sehr Glücklich. Erreicht habe ich das nur wie geplant, dank der Hilfe von Cyrill und Sandro und meinen toleranten Mitbewohnerinnen. Vielen Dank.

 

Jetzt gibt es eine Pause von ca. 7-8 Wochen, da ich bald die Heimat meines Camaros besuche und vorher noch ein paar Sachen zu erledigen haben.

Ein Packet ist eingetroffen.

Montag, 19.11.2012

Heute ist die Bestellung für die Bearbeitung des Unterbodens eingetroffen.

 

Mit dabei waren:

1    x    Fertan Rostumwandler, 250ml
3    x    Rundbürste gezopft, M14, 115mm
1    x    Mischkorund, 4.5 kg
1    x    Kovermi, Rostkonverter, 250ml
3    x    CSD-Scheibe, LILA 100 x 15 mm
1    x    Sandstrahl-Pistole "Buran plus" mit Sandrückführung
1    x    Brantho Korrux "nitrofest" betongrau, 750ml
1    x    Brantho Korrux 3in1 schwarz, 750ml
1    x    Grundierpistole "Boyoma" mit Saugbecher
1    x    Mini Druckluftregulierer analog, 1/4" (Set 2)
1    x    Druckluftgewebeschlauch, 10 Meter lang
1    x    Branths Spezial Verdünnung 750ml
1    x    Owatrol Öl 300 ml Spraydose
1    x    Korroflex grau, 290ml

Ich habe mich dazu entschieden die Bestellung bei http://www.korrosionsschutz-depot.ch/ zu machen, da ich im F-Body Nation Forum viel gutes über das Korrisionsschutz-Depot gelesen habe. Ausserdem finde ich es super wie das Korrisionsschutz-Depot viele gute und wichtige Tipps gibt, das hilft enorm bei der Entscheidung, welches Produkt man einsetzten soll.

 

Für den Unterboden hab ich mich dazu entschlossen folgender massen vor zu gehen:

 

- Schmutz, Unterbodenschutz und Rost beseitigen.

- Rostlöcher durch neues Blech ersetzten.

- Das blanke Blech mit Silikonentferner gut reinigen.

- Mit Kovermi oder Fertan Rostumwandler den Rost komplett beseitigen.

- Mit Brantho Korrux "nitrofest" grundieren.

- Mit Brantho Korrux 3in1 lackieren, dient auch als Steinschlagschutz.

 

Hier gibt es mehr Details zum Thema Korrisionsschutz und Lackaufbau.

Bücher sind angekommen.

Mittwoch, 05.12.2012

In der Winterzeit ist es leider bitter kalt. Um nur eine Stunde in die Garage zu gehen, will ich nicht extra alles aufheizen. Also verzichte ich halt lieber auf die Bastelstunde und bleibe in der warmen Stube. Damit ich doch etwas für den Camaro machen kann, habe ich mir ein paar Bücher gekauft. Ich will mich über den Winter weiterbilden, vor allem was den Motor und das Getriebe betrifft.

Der Camaro - Unterbodenschutz entfernen

Donnerstag, 27.12.2012

Schon 4 Monate hängt das Body nun an der Rotisserie, und noch nichts wurde gemacht. Die Zeit ist gekommen wieder einmal das innere der Garage zu sehen. Es ist zwar etwas kalt, doch auf die Heizung kann ich gerade noch verzichten.

 

Als erstes habe ich alle Klammern der Brems- und Benzinleitungen, sowie diverse andere kleine Halter und Gummipuffer entfernt, welche noch am Body waren. Der Auspuffhalter, welcher einer meiner Vorgänger angeschweisst hatte, musste ich noch mit der Flex heraustrennen.

 

Danach habe ich mit Heissluftfön und Spachtel versucht den alten Unterbodenschutz zu entfernen. Es ist zwar eine Zeitaufwendige arbeit, aber es geht besser als gedacht.

Der Camaro - Unterbodenschutz entfernen

Freitag, 28.12.2012

Heute war ich ca. 6 Stunden in der Garage und habe alten Unterbodenschutz abgekratzt. Dabei habe ich mich 2x mit dem Heissluftfön gebrannt. Heisser Unterbodenschutz der ab und zu mal auf die Hand spritz ist nichts dagegen. Ich habe aber schon eine relativ grosse Fläche geschafft.

 

Die Rotisserie ist ein super Werkzeug und ich bin jetzt schon glücklich das ich sie gebaut habe.

Der Camaro - Unterbodenschutz entfernen

Samstag, 29.12.2012

Auch heute wurde wieder der halbe Tag lang gekratzt. Etwa 80-85% habe ich jetzt herunter gekratzt. Jetzt fehlt nur noch der rechte Schweller und der rechte Radlauf, dann bin ich mit dieser Arbeit fertig und ich kann mit dem nächsten Schritt weiter machen.

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